Nicht zuletzt aufgrund der ausgezeichneten Qualifikation von Ingenieuren und Facharbeitern sowie einer exzellenten industriellen Forschung und Entwicklung ist die Produktion hochwertiger Güter und Anlagen eine traditionelle Domäne Deutschlands.
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ERP-System und Industrie 4.0
In der Industrie 4.0 wird die industrielle Produktion mit moderner IT- und Kommunikationstechnik verzahnt: Von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Logistik ist alles miteinander vernetzt. Der Austausch der Daten über die einzelnen Abteilungen im Unternehmen wird in Zukunft noch stärker automatisiert ablaufen.
Eine elementare Voraussetzung für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen, um vom Potenzial der Industrie 4.0 profitieren zu können, sind zukunftsorientierte, professionelle und flexible ERP-Systeme. Alle digitalisierten Abläufe in der Wertschöpfungskette müssen in einem ERP-System abbildbar und die Integration von Drittlösungen unkompliziert und transparent möglich sein.
Das ERP-System agiert in der Industrie 4.0 als zentrale Instanz, die alle Daten verwaltet und vernetzte Bereiche der Produktion steuert, koordiniert und synchronisiert.
Materialwirtschaft als zentrales ERP-Modul
Eine integrierte Materialwirtschaft ist Dreh- und Angelpunkt Ihres Fertigungsunternehmens. Ist das System richtig implementiert sorgt es zudem für die Reduzierung des in den Lagerbeständen gebundenen Kapitals (Kapitalbindungskosten) durch die Verringerung der Lagerbestände und der Vermeidung von Lagergütern.
Für optimale Auslastung: Plantafel (Produktionsplanung)
Eine Plantafel bzw. Produktionsplanung, als Mitglied der ERP-Software, dient der Harmonisierung und Beschleunigung Ihrer administrativen Tätigkeiten sowie der Berechnung optimaler Losgrößen, der Erstellung von Bestellvorschlägen, der Lagerplatzverwaltung usw. im gesamten Produktionsbereich.
Kostentransparenz dank Vor- und Nachkalkulation
Um eine perfekte Kostentransparenz zu erreichen, Produkte oder Dienstleistungen zu kalkulieren und vor allem um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu beurteilen, ist eine professionelle Vor- und Nachkalkulation unablässig.
Kalkulationssoftware beinhaltet beispielsweise Angebots- und Auftragsbearbeitung, Kosten- und Erfolgscontrolling, Produktkostenkalkulation, Vor- und Nachkalkulation, Lagerverwaltung, Bestellwesen und Einkauf.
Multifunktionsstücklisten – Unternehmensweites Produktwissen
Effektives Stücklistenmanagement und effektive Stücklistenkonfiguration sind entscheidend für Ihren Erfolg – egal, ob Ihr Produkt aus zehn Teilen besteht oder aus Zehntausend.
Koordinieren Sie die Vorausplanung der verfügbaren Optionen und Features, um die Erwartungen und Anforderungen Ihrer Kunden zu erfüllen.
Fazit
Ein modernes ERP-System, das eine stetige Weiterentwicklung erfährt, ist für ein zukunftsorientiertes mittelständisches Unternehmen elementar für den Erfolg.
Wer sich langfristig am Markt behaupten möchte, sollte sich zudem mit dem Themenkomplex Industrie 4.0 auseinandersetzen und IT-Systeme (z. B. ERP) gegebenenfalls anpassen bzw. umstellen.
Die Video-Zusammenfassung zur ERP-Software für den Handel: