Digitalisierung war in der Logistikbranche lange Zeit ein Thema von eher nachgeordneter Bedeutung. Startups, aber auch Logistikunternehmen, die sich schon länger am Markt behaupten versuchen Probleme wie papierintensive Prozesse und Inflexibilität in den Griff zu kriegen.
Von digitalen Speditionen, die eine papierlose Echtzeitvermittlung und -organisation von Speditionsaufträgen durchführen, bis hin zum digitalen Frachtraten-Management: Grundlage sind hochflexible ERP-Lösungen.
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Höchste Flexibilität
Ganz gleich ob Spedition, Transportunternehmen, Lagerei, Umschlags- und Verpackungsunternehmen: Es müssen verschiedenste Prozesse abgebildet werden. Allgemein unterscheidet man sechs Haupteinsatzgebiete: Beschaffungs-, Produktions-, Distributions-, Entsorgungs-, Informations- und Lagerlogistik. Ein ERP-System darf diese Bereiche nicht isoliert betrachten, sondern muss sie logisch miteinander verknüpfen. Die Anforderungen an ein ERP-System sind dementsprechend hoch.
Disposition und Auslastung
Eine graphische Disposition hilft Ihnen alle relevanten Informationen auf einen Blick zu haben. Per Drag & Drop fügen Sie Ihre undisponierten Sendungen einem Fahrzeug oder einer speziellen Tour hinzu. Eine Umdisponierung ist notwendig? Korrigieren Sie Ihre Planung mit wenigen Mausklicks, indem Sie die entsprechende Ladung komplett an eine andere Zugmaschine hängen oder die Sendungen auf eine andere Tour disponieren. Ein Zeitstrahl informiert Sie jederzeit und ad hoc über die Auslastung Ihrer Fahrzeuge.
Universelle Lagerverwaltung
Dialogorientierte Bearbeitung von Lagerein- und -ausgängen, unter Berücksichtigung von First in / First out (FiFo), Chargen und Seriennummernverwaltung, MHD bei temperaturkritischer Ware, Gefahrgut, Stellplatzverwaltung, Mindestabnahme, Mindestbestände und Lagerfristen – das sind nur einige der Anforderungen, die Ihre ERP Software für Logistikunternehmen abbilden sollte. Sie brauchen nicht nur ein Lagerprogramm, sondern ein universelles und flexibles System für die Verwaltung von Speditions- und Artikellagern.
Supply Chain Execution System (SES)
Bei geringer Komplexität sollte ein ERP-System, wenn es standardmäßig noch nicht darüber verfügt, um ein Logistikmodul ergänzt werden.
Bei komplexen Prozessen sollten Sie auf ein Supply Chain Execution System, eine Software-Lösung von Logistikspezialisten, zurückgreifen. Es optimiert logistische Prozesse ganzheitlich und arbeitet im Gegensatz zum ERP-System bewegungsorientiert: Das bedeutet, es ist auf die Abläufe in der Logistik spezialisiert und erfasst die Warenbewegung, um Störungen der Abläufe zu verhindern. Die Logistik wird damit über die Grenzen des Lagers hinaus vernetzt.
Die Komplexität der Logistikprozesse bestimmt, ob die Logistik aus einem ERP-System gesteuert werden kann oder Sie auf ein SES zurückgreifen sollten.
Branchenerfahrene ERP-Beratung und Betreuung
Das beste ERP-System nützt Ihnen nichts, wenn Ihr Systemhaus nicht auf Augenhöhe mit Ihnen und Ihren Anforderungen ist. Achten Sie in Ihrem Auswahlprozess auf Systemhäuser, die Branchenerfahrung aus Verkehr & Logistik mitbringen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Die Video-Zusammenfassung zur ERP-Software für Verkehr und Logistik: